Klinik offen für alle Kulturen
Das Projekt „Klinik offen für alle Kulturen“ erleichtert die Arbeit im Krankenhaus.
Die Motivation zu dem Projekt: „Klinik offen für alle Kulturen“, das zusammen mit dem Klinikum Fulda durchgeführt und vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration gefördert wurde, liegt in den Zielen unserer Stiftung, der Deutschen Familienstiftung begründet. Mit dem Wissen, dass sich Kinder in guter elterlicher Partnerschaft besser entwickeln will die Stiftung die Partnerschaft der Eltern stärken.
Hierzu ist es notwendig, nicht nur das dazu notwendige Wissen zu vermitteln, sondern auch Stress zu vermindern. Stress im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt aber haben nicht nur die Eltern deutscher Herkunft, sondern auch die mit ausländischen Wurzeln, besonders aber die, die in den letzten Jahren zu uns ins Land gekommen sind, in eine andere Kultur mit einer fremden Sprache. In meiner Funktion als Frauenarzt habe ich diese Erfahrung besonders eindrücklich gemacht. Zudem weiß ich durch meine lange Tätigkeit als Direktor der Frauenklinik am Klinikum Fulda um die klinischen Funktionsabläufe, was die Umsetzung des Projektes erleichtert.
Obwohl schon zu Beginn des Projektes die Vielzahl der Geflüchteten das gesellschaftliche Leben deutlich belasteten, gab es in Hessen kein Projekt, das mit unserem vergleichbar war. Deshalb sind wir froh, dass wir dieses erfolgreich umsetzen konnten, damit viele auch in anderen Bundesländern potentiell Interessierte, die bisher auch pandemiebedingt schwer erreichbar waren, von den Ergebnissen profitieren können.
Klinik offen für alle Kulturen
Zu diesem Projekt haben wir einen Kurzfilm von einer Minute (Teaser) wowie einen Film (17 Minuten) erstellt. Die Ergebnisse sind im Handbuch zusammengefasst.