Abstract – Objective: To examine whether “quilting” sutures are safe and effective in preventing hysterectomy in cases of post partum hemorrhage (PPH) and whether early application may reduce the risk of transfusion.

Poster on the method of uterine stitching and sumo compression for postpartum haemorrhage (Photo: Spätling)
Methods: All patients treated using “quilting” sutures between 2007 und 2016 were included in the study. Objective and subjective data were collected by analyzing medical records and performing telephone interviews. To detect changes during the observation period early half of the records were compared to late half of the records. (Film)
Results: During the period analyzed 26 C-sections with “quilting” sutures were performed. Two hysterectomies could not be avoided. During the 2nd 5-year period 18 “quilting” sutures were performed compared to 8 in the earlier 5-year period, pointing to a more liberal indication. The 13 patients in the 1st group required intensive care twice as frequently as those in the 2nd group (10/5). The same applied to blood transfusions and clotting activation (9/4) Three children were born. All women wishing to have a child have delivered a child.
Conclusion: “Quilting” sutures are a safe and simple technique to prevent hysterectomies in PPH. Morbidity is reduced if the decision to perform sutures is taken early.
Deutsche Version
Frühe Steppnähte „Quilting sutures“ verringern Morbidität bei PPH
Abstract – Ziel: Es sollte untersucht werden, ob „Quilting“-Nähte sicher und wirksam sind, um eine Hysterektomie bei postpartalen Blutungen (PPH) zu verhindern, und ob eine frühzeitige Anwendung das Transfusionsrisiko senken kann.
Poster zur Methode der Uterusnaht und Sumo-Kompression bei postpartalen Blutungen (Foto: Spätling)
Methoden: Alle Patientinnen, die zwischen 2007 und 2016 mit „Quilting“-Nähten behandelt wurden, wurden in die Studie aufgenommen. Objektive und subjektive Daten wurden durch die Analyse von Krankenakten und die Durchführung von Telefoninterviews erhoben. Um Veränderungen während des Beobachtungszeitraums zu erkennen, wurde die erste Hälfte der Aufzeichnungen mit der zweiten Hälfte verglichen. (Film)
Ergebnisse: Während des untersuchten Zeitraums wurden 26 Kaiserschnitte mit „Quilting“-Nähten durchgeführt. Zwei Hysterektomien konnten nicht vermieden werden. Im zweiten 5-Jahres-Zeitraum wurden 18 „Quilting“-Nähte durchgeführt, verglichen mit 8 im früheren 5-Jahres-Zeitraum, was auf eine liberalere Indikationsstellung hindeutet. Die 13 Patientinnen in der ersten Gruppe benötigten doppelt so häufig eine Intensivpflege wie die in der zweiten Gruppe (10/5). Das Gleiche galt für Bluttransfusionen und Gerinnungsaktivierung (9/4). Es wurden drei Kinder geboren. Alle Frauen, die ein Kind haben wollten, haben ein Kind zur Welt gebracht.
Schlussfolgerung: „Quilting“-Nähte sind eine sichere und einfache Technik zur Verhinderung von Hysterektomien bei PPH. Die Morbidität wird reduziert, wenn die Entscheidung für Nähte frühzeitig getroffen wird.